Transsexualität-NGS

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Hihi :) Danke  :knuddel2:
Ja, hat sich einiges getan in letzter Zeit... mit dem Ergebnis gerade untenrum bin ich nach wie vor sehr zufrieden und es ist über die Monate hinweg auch riiiiichtig gut verheilt. Das Gesicht ist nochmal n längeres Thema... ich fürchte, dass es wohl vielen so geht, dass sie nach einiger Zeit wieder anfangen, die alten Gesichtszüge zu sehen, auch, wenn sich objektiv durchaus was getan hat. Da bin ich leider auch nicht völlig frei von *sigh*. Es ist wie es ist. Dennoch ist es irgendwie gut, das Thema einfach nach und nach ad acta legen zu dürfen und sich mit anderen Aspekten des Lebens zu beschäftigen  :prost:
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Eben wieder über diesen Thread gestolpert und heute bist du liebe Johanna bereits gut 9 Monate post-OP. Und was warst du ein kleines Häuflein Elend. Immer wieder schön anzusehen wenn die User anfangen aufzublühen um dann nach der GA-OP die Blüte erst so richtig zum erstrahlen bringen.  :) Fühl dich mal gedrückt.  :knuddel2:
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Leider hat sich Balian Buschbaum den Genderisten verschrieben, weil die nunmal monetär unterstützt werden und daher ist Balian als Verräter an unserer Sache bei mir unten durch.
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Ich persönlich glaube weder an eine "Natürlichkeit" oder "Faktizität" der zweigeschlechtlichen Ordnung und auch nicht an "genetische Codes im Gehirn",

Wer so etwas behauptet, ist Anhänger des Behaviorismuses und steht der These des verbrecherischen Gendervaters Dr. John Money nahe.


Naja das ist jetzt schon ziemlich vereinfacht. Der Behaviorismus hat seine Existenzberechtigung so wie viele andere Modelle der Wissenschaft auch. Kein Erklärungsansatz erfasst das menschliche Leben vollständig und den Einfluss des Verhaltens und der Umwelteinflüsse auf die Persönlichkeitsentwicklung zu leugnen ist genauso unfundiert wie ein Leugnen jeglicher Biologie - nicht umsonst ist die kognitive Verhaltenstherapie nachwievor eines der großen, von der Krankenkasse anerkannten Verfahren der Psychotherapie. Letztlich wird die Realität immer nur durch eine differenzierte Einbeziehung vieler Modelle ansatzweise stimmig abgebildet. In diesem Fall ist es sicherlich ein Stück weit ein Leugnen der Biologie, die Zweigeschlechtlichkeit völlig abzuerkennen und einfach als künstliches Konstrukt abzutun. Inwieweit sich allerdings unter Entfernung der Umwelteinflüsse wirklich all zu viele daraus resultierende "natürliche" Verhaltensweisen daraus ableiten lassen, die tatsächlich eine angeborene Veranlagung sind und nicht einfach nur ein gesellschaftliches Konstrukt, ist eine ganz andere Frage. Kaum eine Studie, die die unterschiedlichen Gehirne der Geschlechter z.B. beim bewältigen bestimmter Aufgaben untersucht, kann die Variable Umwelteinflüsse wirklich ausschließen, da sie zu dem Zeitpunkt, wo eine Person Rechenaufgaben oder ähnliches bewältigen kann, längst stattgefunden haben.

Hallo Johanna,

erstmal besten Dank für deinen Input.  :) Dies ermöglicht mir, etwas umfassender an die Dinge ranzugehen.
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Ich persönlich glaube weder an eine "Natürlichkeit" oder "Faktizität" der zweigeschlechtlichen Ordnung und auch nicht an "genetische Codes im Gehirn",

Wer so etwas behauptet, ist Anhänger des Behaviorismuses und steht der These des verbrecherischen Gendervaters Dr. John Money nahe.


Naja das ist jetzt schon ziemlich vereinfacht. Der Behaviorismus hat seine Existenzberechtigung so wie viele andere Modelle der Wissenschaft auch. Kein Erklärungsansatz erfasst das menschliche Leben vollständig und den Einfluss des Verhaltens und der Umwelteinflüsse auf die Persönlichkeitsentwicklung zu leugnen ist genauso unfundiert wie ein Leugnen jeglicher Biologie - nicht umsonst ist die kognitive Verhaltenstherapie nachwievor eines der großen, von der Krankenkasse anerkannten Verfahren der Psychotherapie. Letztlich wird die Realität immer nur durch eine differenzierte Einbeziehung vieler Modelle ansatzweise stimmig abgebildet. In diesem Fall ist es sicherlich ein Stück weit ein Leugnen der Biologie, die Zweigeschlechtlichkeit völlig abzuerkennen und einfach als künstliches Konstrukt abzutun. Inwieweit sich allerdings unter Entfernung der Umwelteinflüsse wirklich all zu viele daraus resultierende "natürliche" Verhaltensweisen daraus ableiten lassen, die tatsächlich eine angeborene Veranlagung sind und nicht einfach nur ein gesellschaftliches Konstrukt, ist eine ganz andere Frage. Kaum eine Studie, die die unterschiedlichen Gehirne der Geschlechter z.B. beim bewältigen bestimmter Aufgaben untersucht, kann die Variable Umwelteinflüsse wirklich ausschließen, da sie zu dem Zeitpunkt, wo eine Person Rechenaufgaben oder ähnliches bewältigen kann, längst stattgefunden haben.
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Ich persönlich glaube weder an eine "Natürlichkeit" oder "Faktizität" der zweigeschlechtlichen Ordnung und auch nicht an "genetische Codes im Gehirn",

Wer so etwas behauptet, ist Anhänger des Behaviorismuses und steht der These des verbrecherischen Gendervaters Dr. John Money nahe.

Erst vor wenigen Tagen erfahren, daß es eine Publikationssammlung zum Thema "Angeborenheit von TS" von über 120 Publikationen gibt. Leider hat man als Otto-Normalverbraucher keinen Zugang dazu. Und die Transgenderlobby tut alles dafür daß sowas eben nicht für jedermann zugreifbar veröffentlicht wird. Sobald ich den Link dazu weiß poste ich ihn hier.
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Transsexualität in den Medien / Antw:Reportage VOX
« Letzter Beitrag von selfmademan am 01.Okt 2023, 12:14 »
Diskriminieren? Du meinst wohl eher "unterscheiden" oder?

Ich meinte die ursprüngliche lateinische Bedeutung von discriminare, welche auch "unterscheiden" einschließt, aber daneben auch noch "erhellen", "absondern" und "trennen". Das Wort Diskrepanz kommt übrigens auch daher.

Ok, wieder was gelernt.  :daumenhoch2:
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Transsexualität in den Medien / Antw:Reportage VOX
« Letzter Beitrag von Lara am 01.Okt 2023, 11:41 »
Du verstümmelst ja nicht in dem Sinne sondern führst es zu einem funktionierenden Äquivalent des gebürtigen weiblichen Genitals über. Das meiste wird ja quasi nur etwas bearbeitet und dann umgeschichtet.

Ich bin davon überzeugt, dass allein die Verstümmelung schon erhebliche Erleichterung bringen würde.

Diskriminieren? Du meinst wohl eher "unterscheiden" oder?

Ich meinte die ursprüngliche lateinische Bedeutung von discriminare, welche auch "unterscheiden" einschließt, aber daneben auch noch "erhellen", "absondern" und "trennen". Das Wort Diskrepanz kommt übrigens auch daher.

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